Nulla dies sine linea
Geschichtsverein Windecken 2000

 

Orte im Wandel 

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Unvollständige Zeittafel

Rot = Zeitgeschichtliche Ereignisse

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3. Jahrhundert
Beginn der Christianisierung
723/24
Missionierung Hessens durch Bonifatius
ca. 850
Erste urkundliche Erwähnung Windeckens als "Tezelnheim" in einer Schenkungsurkunde Uldarichs
ca. 1000
Erwähnung als "Decilenheim" in einem Zinsregister des Klosters Seligenstadt
18. Mai 1016
Schenkung von Ostheim an die Bamberger Kirche
1226
Überlassung Güter in "Decelnheim" an Ritter Eberwin von  Werheim
1234
Verkauf Güter in "Decelnheim" an das Kloster Haina
1239 - 1242
Das Kloster Bamberg gibt Ostheim und Windecken für 4 Jahre als Lehen an Heinrich von Hanau
1251
Verkauf Güter in "Detzelheim" an die Antoniter in Roßdorf
1260
Das Kloster Bamberg verpfändet die Güter des Stiftes in Ostheim und Windecken wiederlöslich an Reinhard und Adelheid von Hanau.
Bau der Windecker Burg, in deren die Herren von Hanau bis ins Jahr 1436 ständig residierten.
12. Dezember 1262
Bischof Berthold von Bamberg übergibt Ostheim und Windecken komplett als Lehen an Reinhard von Hanau
1277
Überlassung Güter in "Wunnecken" an das Kloster Arnsburg
1282 Erwähnung der "neuen Kapelle" in Windecken.
5. August 1288
Verleihung der Stadtrechte an Windecken durch König Rudolf von Habsburg an Ulrich I von Hanau
um 1300 Erbau der Windecker Stadtmauer
1303 Verleihung der Stadtrechte an Hanau
1348 Erwähnung Windeckens als "Wynnecke"
18. August 1351 Erneuerung der Stadtrechte durch König Karl IV auf Bitten von Ulrich III an die Städte Hanau, Babenhausen und Windecken
1368 Verleihung der Stadtrechte an Bruchköbel, Marköbel, Dorfelden und Schafheim durch König Karl IV an Ulrich III von Hanau
um 1400 Erweiterung der Stadtmauer nach Osten (?)
1401 Burg und Stadt Wonnekin und das Dorf Ostheim werden als Bamberger Lehen aufgeführt
1413 Erwähnung der Niddermühle
1417 Geburt Philipp des Älteren, Begründer der Linie Hanau-Lichtenberg, auf der Windecker Burg
1449 Geburt Philipp des Jüngeren, Begründer der Linie Hanau-Münzenberg, auf der Windecker Burg
um 1500 Erweiterung der Windecker Kirche
1502 Gründung eines Landgerichtes in Windecken durch die Herren von Hanau
1520 Errichtung des Windecker Rathauses an Stelle des zuvor
abgebrochenen Spielhauses
1524-26
Ausbreitung der Reformation, dadurch soziale Unruhen in Deutschland die in den "Bauernkriegen" gipfelten
1531
Zusammenschluß der protestantischen Fürsten zum "Schmalkaldischen Bund"
1540 Einführung der Reformation in Windecken
1546-24.April 1547
Schmalkaldischer Krieg, bis dahin größte militärische Auseinandersetzung auf deutschem Boden; Niederlage der Protestanten
15. Mai 1548
Augsburger Interim
1555
Augsburger Religionsfriede, rechtliche Anerkennung der lutherischen Stände
1582-1638 Die Pest wütet in Deutschland
1618 Beginn des 30jährigen Krieges
1627-1629 Erweiterung des Windecker Schloßes
15. Mai 1635 Plünderung und Zerstörung des Windecker Schloß durch Kroatische Truppen.
1635-1636 Hungersnot in Windecken
27. November 1646 Entgültige Zerstörung des Windecker Schloß beim Überfall der Stadt durch das schwedische Regiment Schmidtberger
1648 Ende des 30jährigen Krieges, Westfälischer Friede. entgültige Kirchenspaltung
16. Mai 1682 Letzte Hexenverbrennung in Windecken
9. November 1719 Grundsteinlegung zur Lutherischen Kirche
5. November 1722 Einweihung der Lutherischen Kirche
um 1750 Errichtung des Hanauer Amtsgerichtes auf dem ehemaligen Schloßgelände
1. November 1806 Mit dem Untergang des Fürstentums Hanau kommt unsere Region unter französische Verwaltung
30. / 31. Oktober 1813 Schlacht bei Hanau, Befreiung von der Französischen Fremdherrschaft
1818 Kirchenvereinigung (reformierte & lutherische Kirchen)
1834 Abriss der Lutherischen Kirche, die nach der Kirchenvereinigung von 1818 unnötig wurde
1817 Hungersnot in Windecken
ca 1830 Ausdehnung Windeckens über die Stadtmauern hinaus; Abriss der Stadttore
1847 Hungersnot in Windecken
um 1850 Auswanderungswelle nach Amerika
15. Oktober 1881 Eröffnung der Bahnstrecke Hanau-Friedberg