Nulla dies sine linea
Geschichtsverein Windecken 2000

 
Der Verein
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Der Geschichtsverein Windecken 2000 hat in seiner Satzung verankert, die Geschichte der Windecker Glockengießerfamilie Bach eingehend zu eruieren und die Bevölkerung durch Veröffentlichungen über den neuesten Stand zu informieren.

Darüberhinaus beschäftigt sich der Verein mit der Erfolgsstory des im Alter von zwanzig Jahren im Jahre 1847 nach San Antonio in Texas ausgewanderten Wilhelm Achatius Menger, der aus einer alteingessenen Windecker Familie stammte und es in der Fremde zu Wohlstand und großem Ansehen brachte.

Der Name Lindt wird überall in der Welt mit wohlschmeckenden Süßigkeiten in Verbindung gebracht. Auch die Vorfahren des Erfinders der zartschmelzenden Schokolade, Rudolf Lindt, stammen aus dem ehemaligen Residenzstädtchen der Herren von Hanau. Seinen "Roots" ist der Geschichtsverein Windecken 2000 ebenfalls auf der Spur. Im fernen Glasow am Ural ist Margaria Tutolmina-Lindt beheimatet, die nach den Repressionen der Stalin-Ära die Herkunft ihrer deutschen Vorfahren erforschen möchte. Vage Hinweise deuten darauf hin, daß ihre Ahnen Mitte des 18. Jahrhundert aus Mittelhessen, eventuell sogar aus Windecken, dem Ruf Katharinas der Großen folgend sich im Wolgagebiet ansiedelten. Der Geschichtsverein hilft der Rußlanddeutschen bei ihrer Spurensuche.

Ein weiterer Schwerpunkt ist die Klärung der Frage, ob der Windecker Brunnenbauer Georg Bausch die in den Jahren 1907 und 1908 in den Gemarkungen Butterstadt und Marköbel gefundenen bandkeramischen Steinketten gefälscht hat.


Veröffentlicht werden auf der Website des Vereins weiter Beiträge des Heimatforschers Rolf Hohmann, die auf teilweise bisher unbearbeitem Archivmaterial als Quellen basieren.