Nulla dies sine linea
Geschichtsverein Windecken 2000

 
Orte im Wandel
Nidderau - Historische Ansichten einer jungen Stadt
Wie alles begann (1)
Wie alles begann (2)
Die Naumburg
Blick auf Alt-Windecken
Die Stiftskirche in Windecken
Das Hexentürmchen in Windecken
Das innere Burgtor in Windecken
Das Rathaus in Windecken
Blick in die Hospitalgasse in Windecken
Blick auf die katholische Kirche in Heldenbergen
Das Torhaus der Obernburg in Heldenbergen
Das alte Schulhaus in Heldenbergen
Blick über die Nidderwiesen auf Heldenbergen
Die Schinnergasse in Ostheim
Das Hofhaus in Ostheim
Doppelwappen am Hofhaus in Ostheim
In der Vorderstraße in Ostheim
Das Untertor in Eichen
Die evangelische Kirche in Eichen
Blick in die Kleine Gasse in Eichen
Die alte Schmiede in Erbstadt
Der Pfaffenhof in Erbstadt
Die evangelische Kirche in Erbstadt
Wappenstein am ehemaligen Amtshaus in Windecken

 
Home
Nidderau - Historische Ansichten einer jungen Stadt

Die alte Schmiede in Erbstadt

Zu den wenigen geschützten Baudenkmälern in Erbstadt zählt die im Ortskern gelegene alte Schmiede.

Das reizvolle Fachwerkhaus wurde 1686 von Zimmermeister Heinrich Horst errichtet. Die mit Schnitzwerk reich verzierten Eckpfeiler zeugen von der hohen handwerklichen Kunst der damaligen Zeit. Das auf geschnitzten Holzsäulen ruhende Vordach ist um 1770 entstanden. 

Dieser wettergeschützte offene Arbeitsraum ist typisch für eine Zeit, in der das Beschlagen von Pferden einen wesentlichen Bestandteil des Schmiedehandwerks darstellte.

Über Generationen hinweg war die Schmiede in den Händen der Familie Guth, deren Stammvater Niclas Guth 1707 in hohem Alter starb.

Mit dem letzten männlichen Nachkommen Friedrich Wilhelm Guth {1864 - 1944) erlosch eine Familie, die über Jahrhunderte den Beinamen "die Schmieds" trug.